SCS Software hat die experimentelle Beta-Version 1.50 für ihre beliebten Lkw- und Transportsimulationen American Truck Simulator und Euro Truck Simulator 2 freigegeben. Diese Version gibt der Community die Möglichkeit, neue Spielinhalte zu testen und wertvolles Feedback zu liefern, das für weitere Verbesserungen genutzt wird.

Die Version 1.50 bringt umfangreiche Überarbeitungen des Rendering-Systems mit sich, die auf der DirectX 11-API basieren. Zu den visuellen Verbesserungen zählen die Einführung von Temporal Anti-Aliasing (TAA), das für eine hochauflösende Darstellung ohne gezackte Kanten sorgt, sowie verbesserte Schattenübergänge und die realistischere Darstellung von Partikeln und Rauch. Diese optischen Anpassungen sollen ein immersiveres Spielerlebnis schaffen.

Außerdem wurde das Benutzerinterface umfassend überarbeitet. Es folgt einem minimalistischen Designansatz und bietet nun eine verbesserte Interaktion durch Tooltips und eine vereinfachte Navigation. Besonders hervorzuheben ist der neue Startbildschirm mit einer persistenten Statusleiste, die den Zugriff auf Schnellmenü-Shortcuts ermöglicht.

Im Bereich der Spielinhalte erfährt der American Truck Simulator signifikante Erweiterungen durch das Projekt Kalifornien Phase 3, das die Städte San Jose und Modesto neu ins Spiel bringt. Für Euro Truck Simulator 2 stehen Modernisierungen der Kartenabschnitte in der Schweiz und der deutschen Rhein-Ruhr-Region an. Beide Spiele profitieren zudem von neuen Fahrzeugmodellen und -funktionen, wie dem verbesserten International LT und dem LoneStar mit überarbeitetem Interieur.

Ein neues Feature ist der Fahrspurassistent, der in Verbindung mit dem adaptiven Tempomat eine automatische Spurführung ermöglicht, wodurch das Fahrerlebnis weiter optimiert wird.

Interessierte können die Beta-Version über die Steam-Plattform herunterladen, wobei zu beachten ist, dass es sich um eine experimentelle Version handelt und daher mit Instabilitäten oder anderen technischen Problemen gerechnet werden muss.

Die finale Version 1.50 wird nach Abschluss der Beta-Phase veröffentlicht und soll nicht nur die technische Qualität der Spiele verbessern, sondern auch das Engagement und die Interaktion innerhalb der Spielercommunity fördern.