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Prince of Persia: The Lost Crown im Test – Die perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne

Prince of Persia The Lost Crown - Endscreen.Review

Prince of Persia: The Lost Crown markiert eine triumphale Rückkehr einer legendären Spielreihe, die einst die Plattform- und Abenteuergenres definierte. Mit dem neuesten Titel geht Ubisoft einen mutigen Schritt, indem sie die Serie in eine Metroidvania-Richtung lenken, eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erweist. Das Spiel entführt die Spieler in eine mythische persische Welt, wo sie mit Sargon, dem Protagonisten, durch die verwunschenen Landschaften des Berges Qaf reisen. Diese Welt ist nicht nur visuell atemberaubend, sondern bietet auch eine spielerische Tiefe, die sowohl alte Fans als auch Neulinge begeistern wird.

Freundlicherweise wurde uns für diese Review ein Muster zur Verfügung gestellt, was aber keinen Einfluss auf unsere ehrliche Meinung hat.

Gameplay-Perfektion: Eine Sinfonie der Bewegung

In Prince of Persia: The Lost Crown wird das Gameplay zum König gekrönt. Die Bewegung von Sargon, dem Protagonisten, ist präzise und reaktionsschnell, was das Erkunden und Kämpfen zu einem wahren Vergnügen macht. Der Titel baut auf den klassischen Elementen des Franchise auf und fügt gleichzeitig moderne Metroidvania-Mechaniken hinzu. Dies zeigt sich besonders in den flüssigen Jump’n’Run-Passagen und den anspruchsvollen Kämpfen. Ob ich nun tödlichen Fallen ausweiche, Rätsel löse oder gegen mythologische Kreaturen kämpfe – das Spielgefühl ist stets direkt und dynamisch. Die Fähigkeit, Kombos nahtlos ineinander übergehen zu lassen und die Richtung mitten in einer Angriffskombination zu ändern, hebt das Kampfsystem auf ein neues Niveau. Dadurch, dass die Kombinationen an Kraft verlieren, wenn sie zu oft hintereinander benutzt werden, wird ein strategisches Element in das Kampfsystem eingeführt, das sowohl Herausforderung als auch Belohnung bietet.

Grafische Pracht und Atmosphäre: Ein visuelles Fest

Prince of Persia: The Lost Crown besticht durch seine grafische Brillanz und Atmosphäre. Die Welt von Mount Qaf ist nicht nur vielfältig und detailliert gestaltet, sondern auch mit lebendigen Farben und scharfen Texturen zum Leben erweckt. Von magischen Wäldern bis zu alten Krypten – jede Umgebung hat ihren eigenen Charme und trägt zur immersiven Erfahrung bei. Die Hintergründe sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch evokativ, sie erzählen Geschichten, die die Fantasie anregen. Ob ich durch kristalline Höhlen navigiere, in denen jede Berührung tödlich ist, oder durch Sandröhren gleite – die Umgebungen sind stets kreativ und fordern mich auf, meine Fähigkeiten und mein Wissen über das Spiel geschickt einzusetzen. Diese visuelle Pracht wird durch das flüssige Gameplay und die hervorragende Art Direction noch verstärkt, was „The Lost Crown“ zu einem wahren Fest für die Augen macht.

Rätsel und Erkundung: Das Herz des Metroidvania-Geistes

Eine der größten Stärken von Prince of Persia: The Lost Crown ist die Art und Weise, wie es Rätsel und Erkundung integriert, was das Herzstück des Metroidvania-Genres bildet. Die Spielwelt ist so konzipiert, dass sie sich allmählich entfaltet und neue Bereiche zugänglich macht, sobald ich neue Fähigkeiten erlange. Dieses Design fördert ein Gefühl der Neugier und des Entdeckens, da ich ständig dazu angeregt werde, zurückzukehren und zuvor unerreichbare Gebiete zu erkunden. Die Rätsel sind durchdacht und oft eng mit der Umgebung verflochten, was mich dazu bringt, über die gewöhnlichen Lösungswege hinauszudenken. Die Belohnungen für das Lösen dieser Rätsel – sei es in Form von Crafting-Materialien, Währungen oder Skins – sind stets nützlich und verbessern mein Spielerlebnis spürbar. Auch das gelegentliche „Backtracking“, das in Metroidvanias häufig vorkommt, fühlt sich hier dank der ständig neu entdeckten Geheimnisse und Pfade niemals mühsam an. Insgesamt schafft „The Lost Crown“ ein Gleichgewicht zwischen Herausforderung und Belohnung, das mich immer wieder dazu motiviert, jede Ecke der Karte zu erkunden.

Charakterentwicklung und Kampfsystem: Eine dynamische Evolution

In Prince of Persia: The Lost Crown wird die Charakterentwicklung durch ein tiefgehendes und belohnendes System unterstützt. Die Verbesserungen, die ich meinem Charakter gönne – sei es durch Erweiterung der Lebensleiste, Erhöhung des Waffenschadens oder Steigerung der Anzahl meiner Heiltränke – haben einen spürbaren Einfluss auf das Gameplay. Jede Verbesserung fühlt sich bedeutungsvoll an und trägt dazu bei, dass ich mich stärker und fähiger fühle, den Herausforderungen des Spiels zu begegnen.

Das Kampfsystem selbst ist vielschichtig und fordert strategisches Denken. Mit einer Auswahl an Waffen, darunter Säbel und Bögen, sowie einer Vielzahl von Angriffskombinationen und Ausweichmanövern, bietet das Spiel ein reichhaltiges Kampferlebnis. Verschiedene Gegnertypen erfordern unterschiedliche Taktiken, was jede Konfrontation einzigartig macht. Zudem tragen die mächtigen Spezialmanöver, die ich durch erfolgreiche Angriffe und Paraden freischalte, zur Dynamik und Vielfalt des Kampfes bei.

Die Bosskämpfe sind besonders hervorzuheben. Sie sind nicht nur ein Kampf-Highlight, sondern fordern auch den gekonnten Einsatz meiner Fähigkeiten und Waffen. Die Schwierigkeit des Spiels, vor allem auf normalem Niveau, ist anspruchsvoll, aber niemals unfair. Diese herausfordernden Momente tragen dazu bei, dass „The Lost Crown“ eine erfüllende und lohnende Erfahrung bietet.

Fazit: Eine Ode an das Erbe und die Innovation

Prince of Persia: The Lost Crown ist mehr als nur eine würdige Fortsetzung einer legendären Serie; es ist eine Ode an das Erbe der Reihe und gleichzeitig ein mutiger Schritt in Richtung Innovation. Ubisoft Montpellier hat es geschafft, das klassische Gefühl von „Prince of Persia“ zu bewahren, während sie gleichzeitig frische Elemente einführen, die das Spiel modern und relevant machen.

Das Spiel versteht es, sowohl langjährige Fans als auch neue Spieler zu begeistern. Es bietet eine fesselnde Mischung aus akrobatischer Bewegung, strategischem Kampf und tiefgründiger Erkundung, eingebettet in eine visuell beeindruckende Welt. Die Balance zwischen Herausforderung und Belohnung, gepaart mit einer flüssigen und intuitiven Steuerung, macht jedes Element des Spiels zu einem Genuss.

Insgesamt ist Prince of Persia: The Lost Crown ein herausragendes Beispiel dafür, wie man ein klassisches Franchise neu interpretieren kann, ohne seine Wurzeln zu verlieren. Es setzt neue Maßstäbe im Genre und bestätigt, dass es möglich ist, Tradition und Innovation in perfekter Harmonie zu vereinen. Dieses Spiel ist nicht nur ein Muss für Fans von Metroidvanias und Plattformern, sondern für jeden, der eine gut durchdachte, immersiv gestaltete Spielerfahrung zu schätzen weiß.

Unser „Prince of Persia: The Lost Crown“ Testsystem:

KomponenteBeschreibung
Gehäusebe quiet! Pure Base 500FX schwarz
ProzessorAMD Ryzen 7 7800X3D, 8x 4.2GHz, 96MB L3-Cache
MainboardGigabyte B650 Gaming X AX
GrafikkarteNVIDIA GeForce RTX 4070 Ti 12GB Gigabyte Gaming OC
Arbeitsspeicher32GB DDR5-5600 Corsair Vengeance RGB
DatenträgerSSD (M.2 / PCIE) 1TB Western Digital Black SN770
powered by Mifcom

BEwertung

Prince of Persia: The Lost Crown im Test – Die perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne

Insgesamt ist Prince of Persia: The Lost Crown ein herausragendes Beispiel dafür, wie man ein klassisches Franchise neu interpretieren kann, ohne seine Wurzeln zu verlieren.
9
Ausgezeichnet
Grafik
9
10
Sound
8
10
Gameplay
10
10
Atmosphäre
9
10
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Leidenschaftlicher Gamer von Indie Perlen & Simracer ... Es darf aber natürlich auch alles andere sein was man mit Tastatur, Maus oder Controller bekämpfen kann ;)
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