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Marvel’s Spider-Man: Miles Morales im Test – Vorsicht Hochspannung

In Marvel’s Spider-Man: Miles Morales schlüpfen Spieler in die Haut des titelgebenden Helden Miles, den wir euch hier näher bringen möchten. Das Spiel erschien bereits am 12.11.2020 für PlayStation 5 und PlayStation 4. Das Action-Adventure von Insomniac Games kann digital und physisch als Standard-Edition für PS4 und PS5 sowie als Ultimate Edition für PS5 erworben werden.

Freundlicherweise wurde uns ein Playstation 4 Key zum Testen zur Verfügung gestellt!

Wer ist eigentlich dieser Miles Morales?

Miles ist ähnlich wie einst Peter Parker, ein intelligenter und teils noch etwas unsicherer Teenager. Auch er wurde von einer Spinne gebissen (Überraschung) und besitzt daher ähnliche Fähigkeiten wie der „große“ Spider-Man. Kein Wunder also, dass Peter Parker, Miles unter seine Fittiche nimmt und ihm so das Handwerk echten Spider-Man’s bestmöglich beibringt. Doch auch die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft braucht mal Urlaub, so verabschiedet sich Peter Parker direkt in der Anfangsphase des Spiels. Miles übernimmt ab diesem Zeitpunkt die Heldenrolle in Manhattan und deckt ganz nebenbei eine Verschwörung um den skrupellosen Roxxon-Konzern auf. Die Hauptgeschichte selbst bietet zwischen 8 bis 10 Stunden Spielspaß. Da wir euch nicht zu viel Spoilern wollen, möchte ich mich hier eher kurz halten. Es ist eine klassische Spider-Man-Geschichte über Familie, Freundschaft und die Selbstfindung eines Teenagers. Welcher sich zu Beginn schwer damit tut in die Fußstapfen des „großen“ Peter Parker’s zu treten, hierbei ist er jedoch nicht allein, sein bester Freund Ganke Lee unterstützt ihn hierbei Tatkräftig von Computer aus. Die Hauptgeschichte selbst zieht sich wie ein roter Faden durch Manhattan und führt euch durch eine emotionale Reise, welche absolut stimmig ist. Zudem noch die festliche Atmosphäre, diese lässt euch nicht nur den Heiligabend bei der Familie Morales miterleben, sondern erzeugt auch mit Märkten und der herrlich geschmückten Stadt eine wunderschön festliche Stimmung.

Natürlich gibt es auch genug Dinge in der Stadt zu entdecken, sowie zahlreiche Nebenmissionen. Hier könnt ihr beispielsweise versteckte Zeitkapseln sammeln oder unschuldige Bürger vor Überfällen bewahren.

Ich spüre Spannung in der Luft

Früh im Spiel bekommt Miles zusätzlich zu seinen Spinnenkräften noch eine andere, etwas elektrisierende Kraft, diese nennt sich Venom, nicht zu verwechseln mit dem Antagonisten aus dem gleichen Comic-Universum. Bei Miles Morales steht Venom für eine Art Elektrokraft, welche wir im Kampf langsam aufladen und im Anschluss mit orange glühenden Fäusten wirksam Gegner, sowie unsere Umgebung beschädigen oder schwächen können. Die zusätzliche Superkraft fügt sich gut in die Konter- und Luftkampf­lastigen Gefechte ein, grundlegend ändert sich aber nicht viel an den Prinzipien des Vorgängers. Ihr reißt Fernkämpfern ihre Waffen aus der Hand, werft mit herumstehenden oder liegenden Gegenständen, setzt bei langen Combos Finisher ein (welche optisch natürlich wieder ein Gedicht sind), achtet auf Miles’ Spinnen-Sinn, der vor hinterhältigen Angriffen warnt und schickt Granaten sowie Raketen zurück zum Absender. Zudem gibt es noch eine weitere Superkraft im Winter-Ausverkauf.  Meme GIFs - Get the best GIF on GIPHY

Richtig gehört, das war noch nicht alles, ihr könnt euch nach dem ersten Spielviertel temporär unsichtbar machen. Ja, unsichtbar und das ganze ganz bequem per Knopfdruck. Dies ist durchaus praktisch, wenn ihr ungesehen einen Raum voller schwer bewaffneter Gegner säubern wollt. Auch in offenen Prügeleien verlieren die Gegner Miles mit dieser Fähigkeit schnell aus den Augen, suchen kurz und gehen dann zur Patrouille über, das klappt auch in den eigentlich eher Actionreichen Bereichen im letzten Spielviertel.

Natürlich bietet das Spiel auch kleinere Rätsel, bei denen euch die Fähigkeiten immer wieder eine große Hilfe sind: Man schleicht unsichtbar an Bauarbeitern vorbei um sich Gegenstände zu holen oder verbindet Transformatoren mit ­Spinnennetzen, um Strom von A nach B zu leiten. So knobeln und vor allem kämpfen wir uns einmal quer durch Manhattan.

Uh, schicke Anzüge, was kann das Teil, ah es explodiert

Wie in jedem guten Spider-Man Teil könnt ihr im Laufe der Geschichte eure Fähigkeiten verbessern und bekommt neue Spielzeuge um eure Widersacher schneller und effektiver auszuschalten. Beispielsweise könnt ihr diese durch eine Explosion an Stromverteilern durch einen Stromschlag ausschalten, dies kann durchaus nützlich sein, da hierbei gleich mehrere Gegner eliminiert werden. Ihr bekommt selbstverständlich auch neue Anzüge, welche mit der Zeit freigeschaltet werden. Da ist einer schicker als der andere, ich für meinen Teil konnte mich zwischenzeitlich kaum entscheiden welchen ich nehmen soll. Hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei, von klassisch bis hin zu eher nennen wir es mal skurrilen Varianten.

Oh Manhattan, wunderschön und doch Gefährlich

Optisch ist das ganze auf der Playstation 4 durchaus schick anzusehen, vor allem die Details sind immer wieder faszinierend. Leider hatte ich selbst noch nicht die Ehre das ganze auf der Playstation 5 zu begutachten, doch was ich bisher recherchieren konnte ist hier nochmals ein guter Sprung vorhanden. Durch die stufenlosen Übergänge zwischen Gameplay und Zwischensequenzen, fühlt es sich an als wäre man selbst mitten im Geschehen. Ach halt, das ist man ja so mehr oder weniger. Auch die Kämpfe laufen flüssig über den Bildschirm, sodass man hier nie die Übersicht verliert. Musikalisch ist das ganze auch nicht zu verachten, Miles bringt neue Bass lastige Musik mit sich, welche perfekt zu seinem Wesen passt. Dank 3D-Audio erlebt man zudem auch mit Stereo-Kopfhörern ­Surround-Sound.

Listening Music GIFs | Tenor

Fazit:

Marvel’s Spider-Man: Miles Morales ein gelungener, spielerisch guter und technisch sauberer Titel für die Playstation 4, sowie ein Starttitel für die Playstation 5. Das Spiel selbst ist mit wie bereits oben schon erwähnt 8 bis 10 Stunden Spielzeit nicht der größte Titel, macht dennoch wahnsinnig viel Spaß. Gerade das mit Liebe designte Manhattan überzeugt hier in ganzer Linie. Auch die Story ist unterhaltend und bringt eine emotionale Reise mit sich, die es in sich hat. Selbst Neueinsteiger dürfen sich freuen, beim ersten Start, kann man sich nochmals eine Zusammenfassung des letzten Teils mit Peter Parker anschauen, die zugleich in die neue Geschichte übergeht. 

Somit bleibt abschließend zu sagen, Spider-Man: Miles Morales ist ein solider Titel, mit dem man richtig Spaß haben kann, egal ob als Veteran der Reihe oder Neueinsteiger.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.
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In Marvel’s Spider-Man: Miles Morales schlüpfen Spieler in die Haut des titelgebenden Helden Miles, den wir euch hier näher bringen möchten. Das Spiel erschien bereits am 12.11.2020 für PlayStation 5 und PlayStation 4. Das Action-Adventure von Insomniac Games kann digital und physisch als Standard-Edition für PS4 und PS5 sowie als Ultimate Edition für PS5 erworben werden.

Freundlicherweise wurde uns ein Playstation 4 Key zum Testen zur Verfügung gestellt!

Wer ist eigentlich dieser Miles Morales?

Miles ist ähnlich wie einst Peter Parker, ein intelligenter und teils noch etwas unsicherer Teenager. Auch er wurde von einer Spinne gebissen (Überraschung) und besitzt daher ähnliche Fähigkeiten wie der „große“ Spider-Man. Kein Wunder also, dass Peter Parker, Miles unter seine Fittiche nimmt und ihm so das Handwerk echten Spider-Man’s bestmöglich beibringt. Doch auch die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft braucht mal Urlaub, so verabschiedet sich Peter Parker direkt in der Anfangsphase des Spiels. Miles übernimmt ab diesem Zeitpunkt die Heldenrolle in Manhattan und deckt ganz nebenbei eine Verschwörung um den skrupellosen Roxxon-Konzern auf. Die Hauptgeschichte selbst bietet zwischen 8 bis 10 Stunden Spielspaß. Da wir euch nicht zu viel Spoilern wollen, möchte ich mich hier eher kurz halten. Es ist eine klassische Spider-Man-Geschichte über Familie, Freundschaft und die Selbstfindung eines Teenagers. Welcher sich zu Beginn schwer damit tut in die Fußstapfen des „großen“ Peter Parker’s zu treten, hierbei ist er jedoch nicht allein, sein bester Freund Ganke Lee unterstützt ihn hierbei Tatkräftig von Computer aus. Die Hauptgeschichte selbst zieht sich wie ein roter Faden durch Manhattan und führt euch durch eine emotionale Reise, welche absolut stimmig ist. Zudem noch die festliche Atmosphäre, diese lässt euch nicht nur den Heiligabend bei der Familie Morales miterleben, sondern erzeugt auch mit Märkten und der herrlich geschmückten Stadt eine wunderschön festliche Stimmung.

Natürlich gibt es auch genug Dinge in der Stadt zu entdecken, sowie zahlreiche Nebenmissionen. Hier könnt ihr beispielsweise versteckte Zeitkapseln sammeln oder unschuldige Bürger vor Überfällen bewahren.

Ich spüre Spannung in der Luft

Früh im Spiel bekommt Miles zusätzlich zu seinen Spinnenkräften noch eine andere, etwas elektrisierende Kraft, diese nennt sich Venom, nicht zu verwechseln mit dem Antagonisten aus dem gleichen Comic-Universum. Bei Miles Morales steht Venom für eine Art Elektrokraft, welche wir im Kampf langsam aufladen und im Anschluss mit orange glühenden Fäusten wirksam Gegner, sowie unsere Umgebung beschädigen oder schwächen können. Die zusätzliche Superkraft fügt sich gut in die Konter- und Luftkampf­lastigen Gefechte ein, grundlegend ändert sich aber nicht viel an den Prinzipien des Vorgängers. Ihr reißt Fernkämpfern ihre Waffen aus der Hand, werft mit herumstehenden oder liegenden Gegenständen, setzt bei langen Combos Finisher ein (welche optisch natürlich wieder ein Gedicht sind), achtet auf Miles’ Spinnen-Sinn, der vor hinterhältigen Angriffen warnt und schickt Granaten sowie Raketen zurück zum Absender. Zudem gibt es noch eine weitere Superkraft im Winter-Ausverkauf.  Meme GIFs - Get the best GIF on GIPHY

Richtig gehört, das war noch nicht alles, ihr könnt euch nach dem ersten Spielviertel temporär unsichtbar machen. Ja, unsichtbar und das ganze ganz bequem per Knopfdruck. Dies ist durchaus praktisch, wenn ihr ungesehen einen Raum voller schwer bewaffneter Gegner säubern wollt. Auch in offenen Prügeleien verlieren die Gegner Miles mit dieser Fähigkeit schnell aus den Augen, suchen kurz und gehen dann zur Patrouille über, das klappt auch in den eigentlich eher Actionreichen Bereichen im letzten Spielviertel.

Natürlich bietet das Spiel auch kleinere Rätsel, bei denen euch die Fähigkeiten immer wieder eine große Hilfe sind: Man schleicht unsichtbar an Bauarbeitern vorbei um sich Gegenstände zu holen oder verbindet Transformatoren mit ­Spinnennetzen, um Strom von A nach B zu leiten. So knobeln und vor allem kämpfen wir uns einmal quer durch Manhattan.

Uh, schicke Anzüge, was kann das Teil, ah es explodiert

Wie in jedem guten Spider-Man Teil könnt ihr im Laufe der Geschichte eure Fähigkeiten verbessern und bekommt neue Spielzeuge um eure Widersacher schneller und effektiver auszuschalten. Beispielsweise könnt ihr diese durch eine Explosion an Stromverteilern durch einen Stromschlag ausschalten, dies kann durchaus nützlich sein, da hierbei gleich mehrere Gegner eliminiert werden. Ihr bekommt selbstverständlich auch neue Anzüge, welche mit der Zeit freigeschaltet werden. Da ist einer schicker als der andere, ich für meinen Teil konnte mich zwischenzeitlich kaum entscheiden welchen ich nehmen soll. Hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei, von klassisch bis hin zu eher nennen wir es mal skurrilen Varianten.

Oh Manhattan, wunderschön und doch Gefährlich

Optisch ist das ganze auf der Playstation 4 durchaus schick anzusehen, vor allem die Details sind immer wieder faszinierend. Leider hatte ich selbst noch nicht die Ehre das ganze auf der Playstation 5 zu begutachten, doch was ich bisher recherchieren konnte ist hier nochmals ein guter Sprung vorhanden. Durch die stufenlosen Übergänge zwischen Gameplay und Zwischensequenzen, fühlt es sich an als wäre man selbst mitten im Geschehen. Ach halt, das ist man ja so mehr oder weniger. Auch die Kämpfe laufen flüssig über den Bildschirm, sodass man hier nie die Übersicht verliert. Musikalisch ist das ganze auch nicht zu verachten, Miles bringt neue Bass lastige Musik mit sich, welche perfekt zu seinem Wesen passt. Dank 3D-Audio erlebt man zudem auch mit Stereo-Kopfhörern ­Surround-Sound.

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Fazit:

Marvel’s Spider-Man: Miles Morales ein gelungener, spielerisch guter und technisch sauberer Titel für die Playstation 4, sowie ein Starttitel für die Playstation 5. Das Spiel selbst ist mit wie bereits oben schon erwähnt 8 bis 10 Stunden Spielzeit nicht der größte Titel, macht dennoch wahnsinnig viel Spaß. Gerade das mit Liebe designte Manhattan überzeugt hier in ganzer Linie. Auch die Story ist unterhaltend und bringt eine emotionale Reise mit sich, die es in sich hat. Selbst Neueinsteiger dürfen sich freuen, beim ersten Start, kann man sich nochmals eine Zusammenfassung des letzten Teils mit Peter Parker anschauen, die zugleich in die neue Geschichte übergeht. 

Somit bleibt abschließend zu sagen, Spider-Man: Miles Morales ist ein solider Titel, mit dem man richtig Spaß haben kann, egal ob als Veteran der Reihe oder Neueinsteiger.

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